Meret Oppenheim arbeitete bereits in den 1970er Jahren mit der Galerie Krinzinger zusammen. 2023 zeigt die Galerie in Wien eine große Oppenheim Editionen Ausstellung. Im Shop finden sie auch Blätter der Künstlerin.
MERET OPPENHEIM
andenken
Showroom
Eröffnung: 23. März 2023, 19h Dauer: 24. März – 13. Mai 2023
Zur Eröffnung spricht: Bettina M. Busse, Kuratorin Bank Austria Kunstforum, Wien
andenken ist eine retrospektiv angelegte Ausstellung mit Skulpturen, Zeichnungen und Editionen von den frühen 1930er Jahren bis in die 1980er Jahre - andenken im Sinne von Erinnerungen an und
Gedanken über Meret Oppenheim und ihr Werk.
Mit Situation Schweiz fand 1981 die erste Einzelausstellung von Meret Oppenheim in der Galerie Krinzinger in Innsbruck statt. 1997 kuratierte Ursula Krinzinger in Zusammenarbeit mit Bettina M.
Busse die Ausstellung eine andere Retrospektive1 die im Anschluss an die Ausstellung in der Galerie Krinzinger in Wien im Museum voor Moderne Kunst Arnhem, Niederlande, im Uppsala Konstmuseum,
Schweden und dem Helsinki City Art Museum, Finnland, im Museum der Moderne Rupertinum, und im Kunstverein Frankfurt zu sehen war. 2012 folgte die Ausstellung Originale 1932-1985.
Meret Oppenheims Originalität und ihre künstlerische Vision waren der Antrieb für ihr viele Jahrzehnte umfassendes und dynamisches Schaffen. Von Oppenheims Pariser Anfängen in den 1930er Jahren
bis zu ihrer Karriere in der Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg schuf sie unkonventionelle Werkgruppen voller Witz, die sich der Einordnung in klar abtrennbare Kategorien von Medium, Stil und
Kunstbewegung entziehen. Als sie 1985 im Alter von zweiundsiebzig Jahren starb, machten ihr Œuvre nicht nur Objekte aus zusammengefügten Gegenständen, narrative Gemälde und geometrische
Abstraktionen aus, sondern auch Schmuckentwürfe, Skulpturen im öffentlichen Raum sowie Gedichte.
Meret Oppenheim wurde am 6. Oktober 1913 in Berlin geboren. Schon in Teenagerjahren beschloss sie Künstlerin zu werden, und fuhr 1933 mit der Malerin Irene Zurkinden nach Paris. Dort lernte sie Alberto Giacometti und Hans Arp kennen, Man Ray fotografierte sie für den Bildzyklus Érotique voilée, was ihr den Ruf als Muse der Surrealisten einbrachte. 1936 zog sie zurück nach Basel. Sie lebte und arbeitete abwechselnd in Paris, Bern und in Carona, am 15. November 1985 verstarb sie in Basel. Ihre Werke wurden in zahlreichen institutionellen Ausstellungen und Retrospektiven gezeigt, zuletzt in der umfangreichen Retrospektive Mon exposition 2021 im Kunstmuseum Bern, 2022 in der Menil Collection, Houston Texas und bis Anfang März diesen Jahres im Museum of Modern Art in New York. Weiters wurde ihr Schaffen unter anderem in der Ausstellung Fantastic Art, Dada Surrealism, im Museum of Modern Art, New York, 1936, im Moderna Museet, Stockholm 1967, Museum der Stadt Solothurn/Kunstmuseum Winterthur/Wilhelm-Lehmruck Museum, 1974, Kunsthalle Bern, 1984, Kunstmuseum Bern, 1987, Guggenheim Museum New York, 1996, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, 2003, Bank Austria Kunstforum, Wien/ Martin-Gropius-Bau, Berlin, 2013 und im Kunstmuseum Bern, 2013, gezeigt.
1 Katalog: Meret Oppenheim: Eine andere Retrospektive/A Different Retrospektive, hg. von Galerie Krinzinger Wien, Ausstell. Kat. Museum voor Moderne Kunst Arnheim/Uppsala Konstmuseum/Helsinki City Art Museum, Zürich/New York 1997
2 aus dem Vorwort des Katalogs Meret Oppenheim Mon exposition, von Nina Zimmer, Dir. Kunstmuseum Bern/Zentrum Paul Klee, Rebecca Rabinow Dir. The Menil Collection, Houston, Glenn D. Lowry Dir. The Museum of Modern Art, New York, Hrsg. Nina Zimmer, Natalie Dupêcher, Anne Umland mit Lee Colón und Nora Lohner, Hirmer Verlag, München, 2021
Meret Oppenheim was born in 1913 in Berlin-Charlottenburg and died in 1985 in Basel. Already in her teens, she decided herself to do art and, in 1933, she traveled to Paris with a friend who was a painter. There she met Alberto Giacometti and Hans Arp. Man Ray photographed them on a printing press in the cycle of images Érotique voilée, which earned her the reputation as the muse of the Surrealists. In 1936, she moved back to Basel. In 1956, she designed costumes and masks for Daniel Spoerri's production of Picasso's play How to Pack Your Wishes on the tail. She lived and worked alternately in Paris, Bern and Carona. In 1981, during Oppenheim's lifetime, Galerie Krinzinger exhibited Meret Oppenheim in the gallery space for the first time. In 1997, a retrospective was organized which was shown at the gallery in Vienna at the Museum voor Moderne Kunst Arnhem, The Netherlands, Uppsala Konstmuseum, Sweden and the Helsinki City Art Museum, Finland. Meret Oppenheim's work spans an incredible variety of disciplines, styles and materials. She drew, painted, wrote poetry, created objects and collages and designed furniture, clothes and jewelry. Meret Oppenheim was one of the most unusual artists of the 20th century.
The MOMA New York just showed a huge art exhibition of Meret in 2022 / 2023.
Meret Oppenheims Ausstellung im MOMA New York (2022/23), zeigte die weltweite Bedeutung der Künstlerin besonders deutlich.
Meret Oppenheim arbeitete bereits in den 1970er Jahren mit der Galerie Krinzinger zusammen. Dieses besonders ästhetische Blatt zeigt einen stilisierten Japanischen Garten.
Japanischer Garten, 1976
Lithographie auf Papier: 40 x 25 cm, original signiert, beschriftet und datiert. Aus der Edition 100 + 20 EA + 3 HC das Blatt H.C.
Japanese Garden, Lithography on paper, 15 3/4 + 9 3/4 in, originally signed, dated and named. The graphic is one of 100 + 20EA + 3 HC
2.900,00 €
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